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Kategorie: News Fußballjugend
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Keine 48 Stunden nach der Niederlage in Kirchheim stand bereits das nächste Spiel für die C1-Junioren an. Daheim erwartete man die JSG Oleftal/Nierfeld/SG92, der man im Hinspiel mit 0:2 unterlegen war. Und auch dieses Mal ging die Partie verloren, wenngleich mit einem 0:1 (0:1) unweigerlich knapper wie ärgerlicher. 

Auch dieses Mal wieder stellte sich das Team nahezu von alleine auf. Pascal kehrte zwar nach langer Verletzungszeit wieder zurück, jedoch fehlte dieses Mal Niklas aus privaten Gründen. Hinzu kommen gleich fünf verletzte bzw. angeschlagene Spieler und so zieht sich der Personalmangel wie ein rotes Tuch durch die Frühjahrsrunde. Der hohe Qualitätsverlust konnte erneut nur bedingt aufgefangen werden. Dennoch war am Freitagabend im Eifelstadion deutlich mehr drin, als diese Nullrunde. In Hälfte eins war die Partie sehr chancenarm und so war eine Ecke von Nils, die auf der Linie geklärt wurde unser einziges Highlight. Unsere Jungs hatten an diesem Abend eine gewisse Ballallergie, denn sobald er in der Nähe war, so schnell wollte man ihn wieder loswerden. Das Ganze sah konfus und hilflos aus, sodass man sich mehrfach die Haare raufen musste. Da aber auch der Gegner nur zwei Torchancen hatte, war das ganze Gekicke ziemlich mau. Leider war die zweite Chance dann gleichbedeutend mit dem Siegtor. Ein Schuss ging über Gerome ins Netz und die Gäste nahmen das 1:0 mit in die Kabine.

Nach dem Wechsel sah man eine deutliche belebtere Partie. Kämpferisch war es ausgeglichen und während die Gäste es mehrfach aus der Distanz probierten, waren es bei uns die ruhenden Bälle die für Gefahr sorgten. Ibrahim hatte gleich zwei gute Kopfballmöglichkeiten um dem Spiel eine Wendung zu geben. Einmal traf er aber nur den Pfosten und danach verfehlte er nur knapp das Gehäuse. Nils nahm dann mit dem linken Fuß Maß und der Ball flog ähnlich wie beim Gegentreffer hoch auf das Tor zu. Der Keeper konnte sich aber auszeichnen und abwehren. So blieb es bei der knappen Niederlage, die hier und heute unnötig war.

Fazit: Der Einsatz und die Einstellung stimmten, jedoch waren die spielerischen und taktischen Mittel limitiert. Hier wird man ansetzen müssen, denn so ein wildes Durcheinander wird auf Dauer nicht vom Erfolg gekrönt sein werden.